Wie DLL with Summiteers den Weg für Simplify @Scale ebnete

Datum der Veröffentlichung:
9.4.2025
Kategorie
Kundenartikel
Autor (en)
Ties Nelissen

DLL bietet vermögensbasierte Finanzierungslösungen wie Leasing- und Handelsfinanzierungen an. Das Unternehmen stand vor der Herausforderung, vom SAFE-Framework auf Simplify @Scale umzusteigen. Dieses Modell bietet mehr Flexibilität und hilft, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Die Einführung begann in Nordamerika, stand vor einigen Herausforderungen, war aber letztendlich ein Erfolg. Saskia van Kimmenäde, Leiter der globalen Transformation bei DLL, und Krawatten Nelissen, Unternehmensberater bei Summiteers, erzählen, wie sie diese Transformation gemeinsam erlebt haben.

Die Herausforderung: Auf ein neues Modell umsteigen

Als Tochtergesellschaft der Rabobank Group bietet DLL globale Finanzierungslösungen an, um Unternehmen mit Zugang zu Technologie und Ausrüstung beim Wachstum zu unterstützen. Obwohl das Unternehmen jahrelang mit SAFe (Scaled Agile Framework) gearbeitet hatte, waren die Ergebnisse dieses Ansatzes nicht optimal. Saskia erklärt: „Bei der Rabobank, wo ich herkomme, arbeiten wir seit einigen Jahren erfolgreich mit Simplify @Scale, einer agilen @scale -Methode, die größtenteils auf dem Spotify-Modell basiert. Da beide Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen stehen, entschied sich der Vorstand, Simplify @Scale auch bei DLL einzusetzen. Im Juli 2022 habe ich auf DLL umgestellt. Gleichzeitig schlossen wir uns Summiteers an, weil sie Erfahrung in der Implementierung und Gestaltung von Simplify @Scale bei der Rabobank hatten.“

Arbeiten mit einer pragmatischen Kultur

Die Umstellung auf Simplify @Scale bedeutete, dass sich die Teams innerhalb von DLL einer neuen Arbeitsweise mit neuen Rollen und Prozessen zuwenden mussten. Saskia: „Der Wunsch, agil zu arbeiten, war groß, aber um Simplify @Scale zu implementieren, muss man strukturiert arbeiten. DLL ist viel kleiner als Rabobank und hat eine Kultur, die sich fast vertraut anfühlt. Kontrolle ist wichtig. Das gab der Implementierung eine zusätzliche Dimension.“

Ties ist sich dessen bewusst: „Die Leute bei DLL sind Draufgänger: Machen Sie es nicht zu komplex, halten Sie die Zeitpläne kurz, damit wir das Tempo halten können. Immer mit den besten Absichten, wobei es hilft, zuerst sorgfältig nachzudenken und dann zu handeln.“

Gestaltung und Unterstützung der Gipfelteilnehmer

Die Gipfelteilnehmer unterstützten DLL in den USA bei der Gestaltung und Umsetzung der neuen Organisationsstruktur. Sie veranstalteten Entwurfssitzungen, sorgten für die Planung von Anfang bis Ende und boten Schulungen für die neuen Rollen an. Saskia: „Wir haben extra in die Kommunikation investiert, um alle positiv einzubeziehen. Es gab einige Skepsis, aber mit einer speziellen Website und einer mehrtägigen Auftaktveranstaltung in Wayne haben wir das Framework erfolgreich auf die Beine gestellt.“

Ties fügt hinzu: „Saskia hat auch viel Mühe in Chapter Coaching gesteckt, ein Team von agilen Coaches, die ständig darüber nachdenken, wie sich die Organisation in dieser neuen Arbeitsweise weiter optimieren kann.“

Die Macht des vorhandenen Inhaltswissens

Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit zwischen DLL und Summiteers war die intensive Nutzung des vorhandenen Inhaltswissens innerhalb der Organisation von DLL. Ties: „Am Anfang gab es einige Widerstände gegen die Änderung. Wir haben die Führungskräfte innerhalb ihrer eigenen Abteilung für das Design verantwortlich gemacht. Durch diesen Ansatz fühlten sich die Mitarbeiter engagiert, weil sie merkten, dass sie Einfluss auf das Ergebnis hatten und darauf, wie ihre Arbeit letztendlich aussehen würde. Das hat enorm dazu beigetragen, Unterstützung zu finden.“

Vier Musketiere

DLL entschied sich für Summiteers aufgrund ihrer Erfahrung mit dem Simplify @Scale -Modell innerhalb der Rabobank. Saskia erklärt: „Ich war selbst nicht an der Auswahl von Summiteers beteiligt, wir haben zur gleichen Zeit angefangen. Aber ich bin sehr zufrieden mit dieser Wahl. Die beteiligten Summiteers (Paul, Casper und Ties) und ich fühlte mich wie vier Musketiere, die Simplify @Scale zusammen zum Leben erweckten. Summiteers verfügt über eine enorme Erfahrung darin, Theorie in die Praxis umzusetzen, was für eine erfolgreiche Transformation unverzichtbar ist.“

Ergebnisse: mehr Fokus, bessere Priorisierung

Obwohl wir uns noch mitten in der Transformation befinden, hat Simplify @Scale sicherlich für mehr Fokus und Transparenz gesorgt. Saskia erklärt: „Der Vorstand hat die Strategie neu kalibriert und sie wurde an die regionalen Teams weitergegeben. Epen, Funktionen und Artikel aus dem Produktportfolio wurden direkt mit der Strategie verknüpft. Auf diese Weise weiß jeder, wie seine Arbeit zum Gesamtbild beiträgt. Dadurch konnten wir Arbeitsabläufe besser organisieren, Prioritäten setzen und letztlich sicherstellen, dass wir Ergebnisse liefern.“

Darüber hinaus haben wir zusätzlich in die Aufbewahrung der Daten investiert, was zu wertvollen Erkenntnissen geführt hat. Saskia: „Wir können jetzt genau sehen, wie viel Zeit und Ressourcen benötigt werden, um unsere Arbeit zu erledigen, und so konnten wir unsere Effizienz verbessern. Der Erfolg in den USA hat andere Regionen dazu inspiriert, den gleichen Ansatz zu verfolgen.“

Die Macht von Führung und Kultur

Der Erfolg einer Transformation hängt nicht nur von gutem Design ab, sondern auch von Führung und Kultur. Verhaltensänderungen sind genauso wichtig wie die technische Umsetzung. Saskia betont: „Man kann Systeme immer noch so gut einrichten, aber am Ende des Tages geht es um Menschen. Wenn Führungskräfte und Mitarbeiter ihr Verhalten nicht ändern, werden Sie weiterhin dieselben Ergebnisse erzielen. Wir konzentrieren uns auf Daten, wenn es darum geht, vorherzusagen, was erreicht werden kann. Dies führt zu anderen Ergebnissen als wenn Sie Vorhersagen anhand von Gefühlen treffen. Daher ist es entscheidend, sich auf Fähigkeiten, Führung und Change Management zu konzentrieren.“

Die Auswirkungen kultureller Unterschiede

Die angelsächsische Arbeitskultur in den USA unterscheidet sich stark vom niederländischen Grad an Direktheit und Hierarchie. Saskia: „Wo wir in den Niederlanden ziemlich direkt zu Managern sind, wird das in den USA etwas weniger geschätzt. Diese Hierarchie macht es etwas schwieriger, eine lernende Organisation zu schaffen, in der jeder Feedback geben kann.“

Ties betont auch die positive Seite: „Am Anfang haben wir alles aus der Ferne erledigt, was manchmal schwierig war. Als wir beschlossen, nach Philadelphia zu reisen, änderte sich alles. Wenn man einmal von Angesicht zu Angesicht mit Menschen gearbeitet hat, macht das einen großen Unterschied. Die amerikanische Kultur ist warm, die Menschen sind freundlich und bestrebt, eine persönliche Beziehung zu Ihnen aufzubauen. Unsere Woche in Philly hat sich äußerst positiv auf die Zusammenarbeit ausgewirkt.“

Die Zusammenarbeit mit Summiteers: begeistertes, flexibles und fundiertes Wissen

Saskia hat die Zusammenarbeit mit Summiteers als sehr positiv erlebt: „Das Team ist begeistert, flexibel und kompetent. Was Summiteers einzigartig macht, ist der Drang, wirklich etwas zu bewirken. Sie wollen nicht nur ihren Job machen, sie wollen etwas bewegen. Sie stehen immer zur Verfügung und haben uns nicht nur beim Simplify @Scale -Modell geholfen, sondern auch bei der Verhaltensänderung, die damit einhergeht. Diese Flexibilität hat auch viel hinzugefügt. Und was mir gefällt — ich habe es schon einmal gesagt — ist ihr Fachwissen. Sie beherrschen nicht nur die Theorie, sondern verstehen auch die Praxis. Eine einzigartige Kombination, die andere Beratungsunternehmen oft vermissen.

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